“Change Management” als Kernkompetenz von Führungskräften
6. Mai 2014 von Julian-G. Mehler
Unter dem Titel “Change Management: Wie der Wandel in Unternehmen gelingt” beschreibt ZEIT ONLINE die Notwendigkeit, Veränderungen auf Management-Ebene zu gestalten. Denn wer überleben will im sich schnell wandelnden Marktumfeld, muss sich anpassen. Als Analogie dient ein Darwin-Zitat: “Weder die stärkste noch die intelligenteste Spezies überlebt. Sondern jene, die sich am besten dem Wandel anpasst.”
ZEIT ONLINE nennt Beispiele von Change Management bei Siemens, MVV und Unitymedia. In den meisten Fällen, so der Artikel, wird den Mitarbeiter*innen der Unternehmen sehr viel abverlangt, um sich ständigen Veränderungen anzupassen. Dass das in den seltensten Fällen ein Selbstläufer ist, sondern professionelle Gestaltung braucht, zeigt unter anderem eine aktuelle Studie von PricewaterhouseCoopers. Laut der Studie waren 83 Prozent der analysierten Veränderungsprojekte erfolgreich, wenn sie durch systematisches Change Management begleitet wurden – ohne dagegen nur 39 Prozent.
An den im Artikel beschriebenen Unternehmensbeispielen wird deutlich, wie unterschiedlich Veränderungsprojekte vorangetrieben werden können. Allen gemein ist jedoch, dass Veränderung maßgeblich von der Unternehmensführung getragen wird und die Betroffenen beteiligt werden müssen. Wandel in Unternehmen ist somit weniger eine rein technische Aufgabe, sondern vielmehr (auch) eine emotionale. Das verlangt besonders Führungskräften viel ab. Eine Qualifikation bzw. Kompetenz in “Change Management” ist deshalb für erfolgreiche Führungstätigkeit zunehmend wichtiger.
Lesen Sie dazu: http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014–04/change-management-wandel-unternehmen
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