Was ist anders am Tag danach? Erst am Trans­fer in den Alltag zeigt sich der Erfolg unse­rer Trai­nings.

30. September 2024 von Steffi Leupold

Kennen Sie die drei „Gs“? Gele­sen, gelacht, gelocht… Hand­outs werden oft kurz durch­ge­se­hen und dann abge­hef­tet – und damit geht wert­vol­les Wissen verlo­ren. Aber nicht bei uns! In unse­ren praxis­ori­en­tier­ten Trai­nings legen wir großen Wert darauf, dass die Trai­nings­in­halte sofort in die Arbeits­welt inte­griert werden. So stel­len wir sicher, dass das Gelernte direkt anwend­bar ist. Wie wir das umset­zen? Das verra­ten wir Ihnen gerne! Entde­cken Sie praxis­nahe Tipps und Anre­gun­gen, die Sie auch in Ihren eige­nen Trai­nings und Semi­na­ren nutzen können.

Anre­gung 1: So nah wie möglich an der Praxis – vom ersten Moment an

Von Anfang an arbei­ten Sie an Ihren eige­nen Themen und Projek­ten – also mit konkre­ten Fall­bei­spie­len aus Ihrem Arbeits­all­tag. Die diver­sen Arbeits­wel­ten sind so schon während des Trai­nings präsent und Trai­nings­in­halte werden unmit­tel­bar prak­tisch ange­wen­det. Auf diese Weise wird die Schere zwischen dem Gelern­ten und der prak­ti­schen Umset­zung deut­lich klei­ner. Wer schon erste Schritte im Trai­ning gemacht hat, dem fällt es auch leich­ter im eige­nen Arbeits­um­feld daran anzu­knüp­fen. Dahin­ter steckt übri­gens ein span­nen­des psycho­lo­gi­sches Phäno­men: das mensch­li­che Bedürf­nis nach Konsis­tenz. Haben wir erst einmal damit begon­nen, uns für eine Heraus­for­de­rung einzu­set­zen, steigt unser Drang weiter dran zu blei­ben und unser eige­nes Verhal­ten als konsis­tent zu erle­ben.

Anre­gung 2: Bera­tungs­exper­tise im Raum nutzen

Wie oft erle­ben wir in unse­rer Trai­nings­pra­xis, dass Teil­neh­mende groß­ar­tige Ideen haben! Und so gerne wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, so sehr freuen wir uns über die Exper­tise unse­rer Teilnehmer*innen. Diese nutzen wir, damit Sie mit Ihren prak­ti­schen Heraus­for­de­run­gen einen guten Schritt weiter­kom­men. Wir arbei­ten mit Instru­men­ten wie der „Kolle­gia­len Bera­tung“, in der Sie Ihre eige­nen Fall­bei­spiele einbrin­gen. Wir selbst als Trainer*innen und die ande­ren Teilnehmer*innen setzen sich dann in einem klar struk­tu­rier­ten Verfah­ren für Ihr Anlie­gen ein. Wir tauschen uns aus, bilden Hypo­the­sen, bera­ten Sie und versor­gen Sie mit frischen und manch­mal auch para­do­xen Gedan­ken, die Ihnen einen neuen Blick auf Ihre Anlie­gen ermög­li­chen. So nutzen wir die unter­schied­li­chen Perspek­ti­ven und Exper­ti­sen im Raum, damit Sie mit Futter für den Trans­fer in Ihren Arbeits­all­tag gestärkt aus dem Trai­ning gehen.

Anre­gung 3: Follow-up orga­ni­sie­ren

Unsere Erfah­rung zeigt: Trai­nings sind noch ein gutes Stück nach­hal­ti­ger, wenn wir für ein klei­nes Follow-up sorgen. Natür­lich ist es schön, wenn wir nach eini­ger Zeit noch einen Tag zur Vertie­fung für unsere Teilnehmer*innen gestal­ten dürfen. Das ist aber oft nicht möglich, denn die Zeit ist rar. Gefragt sind also auch einfachste Metho­den, wie wir die Inhalte unse­rer Trai­nings wieder in Erin­ne­rung rufen und die Refle­xion anre­gen. Nach drei bis sechs Mona­ten rufen wir einige Trai­nings­in­halte mit kurzen Erin­ne­rungs­schlei­fen bei Ihnen wach und stup­sen so Wissens­auf­fri­schung an. Eines unse­rer einfachs­ten und dabei sehr wirk­sa­men Werk­zeuge ist ein „Brief an mich selbst“. Diesen schrei­ben unsere Teilnehmer*innen zum Abschluss eines Trai­nings, kleben ihn zu und über­rei­chen uns den Brief – ihren Trainer*innen. Wir sorgen dann dafür, dass alle ihre Briefe erhal­ten – zum Zeit­punkt, den wir vorher abge­macht haben. So ermög­li­chen wir, dass alle sich auf spie­le­ri­sche Art und Weise Vorsätze geben, die sie einige Zeit später aus dem eige­nen Post­kas­ten nehmen. Die ein oder andere Über­ra­schung ist garan­tiert.

Anre­gung 4: Sie als Trainer*in machen den Unter­schied

Und last but not least: Natür­lich kommt es auf uns Trainer*innen an, damit die Inhalte im prak­ti­schen Arbeits­all­tag unse­rer Teilnehmer*innen einen echten Unter­schied machen. Wir arbei­ten als Trainer*innen inten­siv, aber niemals beleh­rend. Wir arbei­ten kolle­gial auf Augen­höhe mit Ihnen und halten trotz­dem ausrei­chend Distanz zu Ihren Anlie­gen. Wir hören zu, wir fragen nach, wir bera­ten, wir erzäh­len aus unse­rem Trai­nings- und Bera­tungs­all­tag. Auf diese Weise holen wir Erfah­run­gen unter­schied­li­cher Bran­chen, Kultu­ren und Orga­ni­sa­ti­ons­for­men in den Semi­nar­raum. Wenn Sie sich als Teilnehmer*in eines Trai­nings an ande­ren Konzep­ten, Ideen und Heran­ge­hens­wei­sen reiben können, entsteht Quali­tät. Diese ist eine der entschei­den­den Brücken in die prak­ti­sche Umset­zung in Ihren Arbeits­all­tag. Damit auch Sie sagen können: Ja, dieses Trai­ning hat es wirk­lich gebracht!